Porträt von der Band Buntspecht
© Michelle Rassnitzer

Wir prä­sen­tie­ren: vie­le neue Acts und un­se­ren Time­ta­ble!

Packt eure virtuellen Marker aus: Der Timetable ist da und ihr könnt ab sofort so richtig mit eurer Festivalplanung loslegen! Highlightet eure Programmfavoriten zum Beispiel in der App – so habt ihr alle Infos zu Spielzeiten- und Ort immer in der Hosen-, Jacken-, oder Bauchtasche!  

Außerdem erweitern wir unser Musikalisches Line-Up um 61 Acts, dazwischen echte Britpop-Perlen, Wienerlied und Folk. Wir werden schon ganz hibbelig und freuen uns, dass wir uns schon in vier Wochen auf dem Festival sehen werden! 

Ra­chel Chi­nour­iri

Aus der eigenen Vergangenheit nicht bloß gestärkt hervorgehen, sondern erlittene Traumata in Ressourcen zu verwandeln – damit hat Rachel Chinouriri Erfahrung. Die Sängerin, Songwriterin und Aktivistin vertont mit ihrer Musik die eigene Biografie und teilt persönliche Erlebnisse, in denen sich viele junge Schwarze Frauen im UK wiederfinden. Erzählt werden sie durch ebenso nahbare wie poetische Texte, in Stimmlagen, die mal fragil und zart, dann aber auch verführerisch und selbstbewusst wirken. 

Emi­ly Ko­kal

Als Mitglied von Warpaint krempelte sie während der 2010er den nordamerikanischen Dream-Pop-Sektor um und schuf glorreiche Alben wie „The Fool“ (2010) oder „Heads Up“ (2016), die heute als Klassiker der Neo-Psychedelia gelten. Dann folgten Soloprojekte, Umzüge, eine Pandemie und die Geburt ihrer Tochter.  Die Vereinbarkeit von Familie und Karriere, der Ruf als Gegenentwurf zum stereotypen Indie-Boy-Image und die Erfahrungen im Musikgeschäft haben sie als Künstlerin und Mensch reifen lassen. 

Bunt­specht

Lust am Spontanen und Unerwarteten, an der Uneindeutigkeit des Lebens hatten Buntspecht schon in ihre musikalische DNA imprägniert, da nahm das sechsköpfige Gespann aus Wien noch in einer zum Studio umgebauten Gartenhütte auf. „Großteils Kleinigkeiten“ (2016) mausert sich seinerzeit dennoch zu einem der aufregendsten österreichischen Musikerzeugnissen des Jahres und legt den Grundstein für eine Diskografie, die zwischen Wienerlied, barockem Pop und Folk eine kaum definierbare Stilsprache formuliert. Auch weit jenseits der Grenzen des Alpenstaates erregen Buntspecht seither ein ums andere Mal die Aufmerksamkeit findigen Plattenbuddler, denen das Erbe der großen deutschsprachigen Liedermacher am Herzen liegt.