re:publica: Fe­mi­nis­ti­scher Wi­der­stand! Vom Cy­ber­fe­mi­nis­mus zum Girl Online

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Im Talk untersuchen wir Maßnahmen zur Blockade innerhalb queer-feministischer Bewegungen. Dazu zählen Praktiken wie Besetzungen, Boykotts, ReRouting, Spamming, DDOSing und Hacking. Die Taktiken dienen der Rückübernahme von Handlungsmacht und werden sowohl offline als auch online angewandt.

In unserem Vortrag analysieren wir die politische Kraft der Verweigerung und ihr Potenzial, neue gesellschaftliche Realitäten zu schaffen. Bezugnehmend auf Sara Ahmed’s Text "No" auf ihrem Blog feministkilljoys.com, werden wir untersuchen, wie Blockade und Verweigerung als Taktiken genutzt werden, um die Annahmen einer männlich dominierten digitalen Welt zu hinterfragen, wie dies seit spätestens den 1980er Jahren in queer-feministischen Kontexten geschieht.

Wir stellen historische feministische Kollektive wie VNS Matrix, das Old Boys Network und Women’s WIRE vor. Wir beleuchten Blockade-Taktiken innerhalb queer-feministischer Bewegungen, wie Besetzungen, Boykotts, ReRouting, Spamming, DDoSing und Hacking. Diese Taktiken dienen der Rückgewinnung von Handlungsmacht und werden sowohl offline als auch online angewandt. Zusätzlich präsentieren wir zeitgenössische Positionen, die Verweigerung als Fürsorgepraxis im politischen und digitalen Aktivismus begreifen. Dazu gehören u.a. Projekte wie Resting! von Dgtl Fmsnm oder PMS (Power Makes Us Sick).