re:publica: Zukunft gestalten durchs Ehrenamt - Mit "Lokalkraft"
Die Hamburger Initiative „Lokalkraft“ hilft Menschen bei ihrem ehrenamtlichen Engagement vor der eigenen Haustür. Mit ihrem Mitgründer Sebastian Dorsch gehen wir der Frage nach, wie sich Ehrenämter organisieren lassen und inwiefern dadurch auch das Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden kann.
Eine Gesellschaft, die angesichts vieler Krisen keine Visionen hat, droht zu erkranken. Sie reagiert allergisch auf notwendige Veränderungen, infiziert sich mit Hass, Resignation oder Wirklichkeitsverweigerung. Die ehrenamtliche Hamburger Initiative „Lokalkraft“ will dem etwas entgegensetzen! Indem sie Menschen vor Ort in ihren Stadtvierteln dabei unterstützt, konkrete Lösungen für die ökologischen, sozialen und politischen Probleme unserer Zeit zu finden. Die Idee dabei ist, dass wir die Welt direkt vor unserer Haustür besser machen können – durch Urban Gardening, Nachbarschaftsfeste, Balkonkraftwerke oder solidarische Landwirtschaft. Im Gespräch mit „Lokalkraft“-Mitgründer Sebastian Dorsch geht Deutschlandfunk-Korrespondentin Magdalena Neubig der Frage nach, wie sich ehrenamtliches Engagement auf lokaler Ebene erfolgreich organisieren lässt und inwiefern dadurch möglicherweise auch das Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden kann.
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