Policy Dialogue: Parliament of Pop
Mehr Politik wagen
„#Taylor4Kamala“ und hier so? Die Wahlergebnisse sind eindeutig: Brüssel, Erfurt und Dresden blinken rechts, nächste Ausfahrt Berlin. Auch wenn es noch hin ist bis zur Bundestagswahl 2025, so wird bereits jetzt schon deutlich, dass die Zeitenwende ein ganzheitlicher Vorgang ist.
Was bedeuten die politischen Veränderungen für den Musikbetrieb? Ist es nicht an der Zeit, dass sich die Akteure dieses Metiers im eigenen Interesse deutlich stärker zugunsten der Demokratie engagieren? Selbst dann, wenn gefühlt anstelle einer Politik- eine Parteienverdrossenheit vorherrscht. Gerade jetzt, wo sich die politische Mitte als mittelmäßig erweist, um den zahlreichen Fans der Ideen aus dem Giftschrank der Ideologien von vorgestern gesellschaftlich Paroli zu bieten.
Fest steht, der politische Gezeitenwechsel wird für die Musikbranche nicht folgenlos bleiben. Wie also lautet die Antwort auf die Publikumsfrage, wie viel Taylor Swifts braucht es für den demokratischen Turnaround an den Wahlurnen?