WHAT THE HELL ARE YOU PAYING FOR?!
Von Bad Deals, Streaming Mythen und Two-Sided-Markets
In dieser Session erfahrt ihr, warum die meisten Advertising Budgets den Schornstein hochgejagt werden …
„Ich bin Musiker*in und bringe demnächst eine neue Single raus. Dafür möchte ich gerne eine kleine Kampagne an den Start bringen, um mehr Streams zu bekommen.“ So oder so ähnlich sehen heutzutage viele Anfragen an Musikmarketing-Agenturen oder Freelancer aus.
In den meisten Fällen klaffen der Geldwert der erzielten Streams und der ausgegebene Betrag weit auseinander. Der Gegenwert der Streams variiert je nach Streaming Service, Land, Release Day, Freemium oder Premium, Währungskurs, Vertriebs- bzw. Label-Deal und und und … Und nutzt Du darüber hinaus vielleicht auch noch den Discovery Mode?
In dieser Session stellen wir die Frage: What the hell are you paying for ?! – oder anders ausgedrückt: Wieso sollte man ein Vielfaches vom potenziellen Streaming-Verdienst für Kampagnen ausgeben? Wie können Werte wie Reichweite, Bekanntheit und Interaktionen vernünftig monetarisiert werden und ab wann macht es Sinn dafür wirklich in die Tasche zu greifen?
Diese Session ist eine Breitseite für sinnbefreite Marketing-Aktionen ohne nachhaltigen Zielbezug.
Im ersten Teil der Session gehen Nicolaj und Verena von der Musikmarketing Agentur Dunstan Media den gängigen Marketing-Praktiken und ihren tatsächlichen Mehrwerten für die Künstler*innen-Karrieren auf den Grund.
Im zweiten Teil der Session stoßen zwei weitere Expert*innen dazu, um ihre praktischen Erfahrungen und die daraus resultierenden Pro’s und Con’s digitaler Marketingmöglichkeiten in Bezug auf Musikstreaming mit uns zu teilen.