re:publica: Träumen An­droi­den von pro­gram­mie­ren­den Frauen? – Was Feminist*innen über KI wissen müssen

re:publica
Location PinTBA
DE

Wie haben Frauen die KI-Historie geprägt? Welche Frauen bestimmen den Diskurs heute? Wie werden FLINTAs von KI diskriminiert und welche neuen Formen von Sexismus entstehen durch KI? Für eine gleichberechtigte KI-Zukunft müssen wir den Status quo aus techno-feministischer Perspektive verstehen.

Den ersten Algorithmus der Welt hat Ada Lovelace geschrieben. Die Verarbeitung menschlicher Sprache durch KI wurde von Karen Spärck Jones vorangetrieben. Mira Murati ist Chief Technology Officer von OpenAI. Diese und zahlreiche andere Frauen haben dazu beigetragen, dass KI heute allgegenwärtig ist.



Doch wie kann es sein, dass wir kaum von diesen Frauen und ihren Forschungserfolgen wissen? Wo und wieso werden FLINTAs von KI-Systemen diskriminiert – und zwar privat und beruflich? Und wie kommt es, dass Algorithmen sexistisches Verhalten nicht nur reproduzieren, sondern sogar verstärken? Welche neuen ethischen und techno-feministischen Fragen kommen im Zeitalter von Pflege- und Sexrobotern auf uns zu?



Unser Vortrag beleuchtet die historischen Entwicklungen, technologischen Grundlagen und sozialen Auswirkungen von KI aus feministischer Perspektive und zeigt auf, was wir tun können, um unsere gemeinsame KI-Zukunft gleichberechtigter, aufgeklärter und inklusiver zu gestalten.