re:publica: Von Avengers zu Aktivist*innen - Popkultur als politische Power!
Popkultur beeinflusst zunehmend die Politik, indem sie ein breites Publikum für gesellschaftliche und politische Themen sensibilisiert. Aktivist*innen nutzen Symbole aus der Nerdkultur, um komplexe Botschaften zu vermitteln. Erleben wir ein neues popkulturelles Zeitalter oder ist alles nur ein Hype?
Popkultur hat in den letzten Jahren immer mehr Einfluss auf die Politik gewonnen. Durch die Popularität von Science-Fiction, Fantasy und Superheldenfilmen wird ein breites Publikum für gesellschaftliche und politische Themen sensibilisiert.
US Präsidenten schwingen ihre Lichtschwerter und zitieren Spock. Ein anderer US-Präsident hingegen identifiziert sich lieber mit dem Bösewicht "Thanos" aus dem Marvel-Universum.
Aktivist*innen greifen auf Symbole und Geschichten aus der Nerdkultur zurück, um komplexe politische Botschaften verständlich und unterhaltend zu vermitteln. Auf der Comic-Con diskutieren plötzlich nicht nur Fans über den neuesten Plot-Twist, sondern auch Aktivist*innen über Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit und darüber, wie man mit Fandom die Welt verbessern kann.
Wird die Welt immer "nerdiger" und erleben wir den Aufstieg eines neuen popkulturellen Zeitalters? Wäre Barack Obama nie Präsident geworden ohne die Serie "24"? Oder ist das alles nur ein Hype, der so schlimm endet wie die letzte Staffel Game of Thrones? Fortsetzung folgt ...