re:publica: Ich fühle was, was du (nicht) fühlst - Anders Sprechen über den Nahostkonflikt
Der Krieg in Israel und Gaza begegnet uns in allen sozialen Kontexten oft hochemotional. Gemeinsam werden wir erkunden, wie Raum für verschiedene Emotionen geschaffen und dadurch eine neue Sprachfähigkeit erreicht werden kann. Wir thematisieren Widersprüche, Gleichzeitigkeiten und Betroffenheiten.
Seit dem 7. Oktober ist die Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation im Nahen Osten in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens präsenter denn je. Dabei steht oft im Mittelpunkt, dass die Thematisierung des 7. Oktober und des darauf folgenden Krieges in Israel und Gaza ein hochemotionales Thema ist, das uns überall begegnet - sei es am Arbeitsplatz, in der Familie oder in anderen sozialen Kontexten.
Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen, ob und wie es möglich ist, Raum für verschiedene Emotionen gleichzeitig zu schaffen und wie wir darüber eine neue, gesamtgesellschaftliche Sprachfähigkeit erlangen können. Dabei geht es einerseits um den Umgang mit den eigenen Emotionen und andererseits um die Frage, wie das Sichtbar- und Hörbarmachen von Emotionen und Betroffenheiten anderer die inhaltliche Auseinandersetzung mit Themen wie dem Nahostkonflikt unterstützen kann.