Beate ist Projektmanagerin des Mentoringprogramms für den weiblichen, trans und non-binären Nachwuchs in der Musikwirtschaft “MEWEM”. Ziel von MEWEM ist es, dazu beizutragen, dass langfristig mehr Frauen, trans und non-binäre Menschen die Musikwirtschaft mitgestalten – und zwar auch in Führungspositionen und als Gründer*innen, und diese sichtbar zu machen.

Seit 2019 ist sie beim Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V. (VUT) als Referentin für Mitgliederservice mit an Bord und stieß 2021 zum VUT Vielfalt, dem Netzwerk zur Stärkung von Vielfalt und Gleichberechtigung in der Musikwirtschaft. Hier übernahm sie die Koordination des deutschen Mentoringprogramms im Rahmen von MEWEM Europa (“Mentoring Programme for Women Entrepreneurs in Music Industry”) und führt nun als Projektmanagerin bereits die dritte Ausgabe von MEWEM durch.

Beate greift auf langjährige Erfahrungen in der Musikbranche zurück. Sie arbeitete unter anderem bei einem Label, einer Booking Agentur und einer Edition. Schon früh stellte sie fest, dass es hier viel zu wenig Frauen, trans und non-binäre Menschen gibt - sowohl auf den Bühnen als auch in den Unternehmen, vor allem aber in Führungspositionen.

Beate war bereits selber Mentorin beim Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität in Berlin und beim Mentoringprogramm “mARTS” der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig und hat Anfang des Jahres ein Netzwerk der Mentoringprogramme in der Musikbranche in Deutschland gegründet. Sie ist außerdem Mitglied im Beirat der Künstlersozialkasse und in der Jury der Labelförderung des Musicboard Berlin.