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Schrei nach Liebe? Po­li­ti­sches En­ga­ge­ment in Zeiten des Rechts­rucks

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Die Beatles und die 68er Bewegung sind eigentlich kaum voneinander zu trennen, Herbert Grönemeyer macht sich seit Jahren für LGTBQI+Rechte stark, Deichkind zog dieses Jahr tausende zu den Anti-AfD-Demos und in Amerika wird gemunkelt, dass Beyoncé und Taylor Swift den Wahlkampf von Kamala Harris supporten. Kultur und Politik - seit wir denken können, beeinflusst das eine das andere und umgekehrt!Wir wollen uns deshalb mit der Frage beschäftigen, ob hinter politischen Statements von Prominenten eher das Verlangen nach Aufmerksamkeit steht oder sie damit wirklich etwas bewegen können. In einer Zeit, in der in den ersten Bundesländer Rechtsextreme die Wahlen gewinnen, möchten wir erörtern, ob Prominente nicht nur die Möglichkeit, sondern vielleicht auch eine Verpflichtung haben, aktiv zu werden und positiven gesellschaftlichen Wandel zu unterstützen. Wir werfen einen Blick darauf, wie der Einfluss dieser Persönlichkeiten in politisch turbulenten Zeiten genutzt werden kann, um Veränderungen herbeizuführen und stellen die Frage, welchen Beitrag Kultur zur Politisierung der Menschen - und vor allem auch junger Menschen - leisten kann. Gemeinsam wollen wir über die unterschiedlichen Ansätze und Möglichkeiten sprechen, die sich aus der öffentlichen Position von Kulturschaffenden ergeben, aber auch über die Grenzen einer Politisierung mit Hilfe von Kulturschaffenden. Und wir wollen auf unsere eigenen Möglichkeiten schauen! Wie können wir selbst politisch partizipieren? Welche Möglichkeiten gibt es, sich einzubringen und was können wir in unserem Daily-Doing tun, um unsere massiv unter Druck stehende Demokratie zu schützen?

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