Wie so viele verbrachte Peace Okezie seine Teenagerjahre auf Hauspartys und Raves, knüpfte Freundschaften und ließ sich von der Verbindung zu anderen Menschen inspirieren. Musikalisch waren Bands wie Bloc Party und Arctic Monkeys ebenso prägend wie The Streets und Calvin Harris. Aus diesen Einflüssen aber auch aus einem zeitgemäßen Bild von Männlichkeit, das tiefe Freundschaften und aufrichtige Empathie als ihre unbedingten Grundpfeiler versteht, entwirft er als Master Peace treibende Indietronica für den Dancefloor. Liebe und Reue, kulturelle Verwirrung und die Suche nach dem eigenen Weg, kurzum: die Wirren der Adoleszenz stehen bei diesem DIY-Newcomer im Zentrum von Lyrics und Sounddesign. Beides hat er auf seinem kürzlich veröffentlichten Debütalbum „How To Make A Master Peace“ (2024) zur Meisterschaft gebracht und wird nach tosendem Beifall aus den britischen Feuilletons im September auch bei uns die Bühne zum Bersten bringen.