
Man/Woman/Chainsaw
Man/Woman/Chainsaw tanzen auf dem schmalen Grat zwischen Lärm und Schönheit – und haben sich genau dort zuhause eingerichtet. Gegründet von zwei Schulfreund*innen, die mit 14 anfingen, gemeinsam Musik zu machen, ist die Band heute ein fester Bestandteil der Londoner Art-Rock-Szene – jung, wild und kaum zu fassen.
Ihr Sound erinnert an den chaotischen Geist von Black Midi oder Black Country, New Road: experimentell, roh, manchmal zärtlich, dann wieder unberechenbar. Die fünfköpfige Band hat ein Faible für Kontraste – sanftes Klavier trifft auf kreischende Gitarren, einfühlsame Streicher auf wütende Drums. Ihre Songs sind keine glatten Pop-Hymnen, sondern kleine Kunstwerke im Ausnahmezustand. Mal sphärisch, mal krachend – aber immer intensiv.
Image: Pooneh Ghana
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