© Alice Baxley
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Kate Nash

Concert
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Big & Intense
Pop
Pop
GB

Es existiert kaum etwas, das über Kate Nash noch nicht geschrieben wurde. Die Karriere der britischen Alleskönnerin hat über die vergangenen zwei Dekaden einige Twists und Turns genommen, aus denen sie als Mensch und Künstlerin stets gestärkt hervorging. Angefangen als Liebling der Industrie, brach sie mit der Geschäftspolitik der Majors und nahm die Dinge nach ihrem zweiten Album selbst in die Hand – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweisen sollte. Mit Alben wie dem Debüt „Made Of Bricks“ (2007) oder dem eklektischen Genre-Testament „Yesterday Was Forever“ (2018) im internationalen Pop-Olymp angekommen, ist Nash mittlerweile eine Größe in allen medialen Bereichen, die sich keines Vergleichs scheuen muss. Egal ob Alt-Pop oder Indie, R’n‘B oder Folk, Punk oder der schieren Power früher Riot-Grrrl-Bands wie Bikini Kill: was Nash in ihren Sound integriert, funktioniert. Mit ihrem neuen Album „9 Sad Symphonies“ (2024) liefert sie genau das: eine smoothe Songsammlung von orchestraler Schönheit und Eleganz, die Nash erneut von einer bisher ungeahnten Seite zeigt. Ein weiteres Zeugnis der Tatsache, dass sie als Künstlerin unbeirrt ihren Weg geht und absolut niemandem Rechenschaft schuldig ist. Wir brauchen mehr Künstler*innen dieses Kalibers.

Image: Alice Baxley
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