Aus den Untergrundclubs Stockholms über ganz Europa und hinaus in die Welt: Cockhouse sind ein junges Kollektiv ebenso durchgeknallter wie engagierter Musiknerds, die es sich zur Aufgabe gemacht haben die Generation Krise mit Soundtracks für den Untergang des Abendlandes auszustatten. Referenzen ziehen sie aus der subversiven Drum-and-Bass-Kultur der frühen 90er, aber auch aus den Konventionen niederbrennenden Brutalität von Death Grips und den twangy Grooves der Funk-Rock-Revoluzzer Primus. Exzentrisch wie eine Kissenschlacht im Transvestiten-Zirkus, ausgestattet mit der kreativen Vehemenz junger Künstlerinnen und Künstler ziehen Cockhouse ihr Ding durch und reißen dabei jeden Club, jede Bar, jede WG-Party aus den Angeln. Wer sehen will, wie zeitgemäße Live-Performances aussehen können, hat im September ein Date in Hamburg.