Wichtige Awards 2023
Preisverleihungen zu wichtigen Themen und Aspekten der Musikindustrie wie Geschlechtergerechtigkeit, herausragende Arbeit von Festivalveranstaltenden, besondere unabhängige Projekte und einzigartige journalistische Arbeiten - Wir gratulieren den Gewinner*innen!
Keychange Inspiration Award
Der Keychange Inspiration Award ehrt und feiert FLINTA*, die einen außergewöhnlichen und bahnbrechenden Beitrag zur Musik und Musikwirtschaft geleistet haben und Vorbilder für die nächste Generation und für das Keychange-Netzwerk von talentierten Künstler*innen und Branchenprofis sind. Als Keychange-Partner hat das Reeperbahn Festival nun die diesjährige nationale Inspiration Award Gewinnerin ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch an: Ebow!
„Unsere diesjährige Gewinnerin ist ein herausragendes Vorbild für die nächste Generation und repräsentiert die PoC- und Queer-Community insbesondere in der Hip-Hop Szene auf außergewöhnliche und inspirierende Weise. Sie rappt seit Jahren gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie und für eine offene, solidarische und gleichgestellte Gesellschaft. Herzlichen Glückwunsch zum Inspiration-Award 2023: Ebow!“ - Lea Karwoth (Senior Project Manager Keychange)
Mehr Infos: https://www.keychange.eu/award-winners-1
HELGA! Festival-Auszeichnung
Der HELGA! Festival Award wurde in seinem 10. Jahr an Festivalmacher*innen verliehen, die mit ihrer Arbeit nicht nur Herausragendes geleistet, sondern gleichzeitig wichtige Impulse für die gesamte Festivalbranche gesetzt und den vielen Hürden des Kulturbetriebs getrotzt haben. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger*innen des am Donnerstag verliehenen Helga! Festival Awards:
Nürnberg Pop Festival - Feinstes Booking
NØRDEN - The Nordic Arts Festival - Grünste Wiese
Die andere Seite der Welt - Höchster Hürdensprung
Pferdefestival - Reichhaltigste Reichweite
Umsonst & Draußen Festival Würzburg - Gemischteste Tüte
VIA!
Sieben Künstler*innen, Musikunternehmer*innen und Projekte wurden am Donnerstagabend mit dem VIA, dem Kritiker*innenpreis der unabhängigen Musikbranche, gekürt. Moderiert von Nina "Fiva" Sonnenberg, mit Porträtfilmen aller Nominierten, erstmals in der Geschichte des Preises mit einem Live-Act und einer Rede der VUT-Vorstandsvorsitzenden Dr. Birte Wiemann, feierte die Independent-Branche zum elften Mal im Schmidts Tivoli in Hamburg. Herzlichen Glückwunsch an:
Brutalismus 3000 - Bester Newcomer
CATT - Bester Act
CATT - "Veränderung" - Bestes Album
365XX - Bestes Label
Fun in the church - Bestes Label
Senseable Art - "Sprich mit mir" - Bestes Experiment
Cyanite - Bestes neues Musikunternehmen
Friedel Muders – VIA Sonderpreis
IMJA – International Music Journalism Award
Zum 7. Mal wurde auch dieses Jahr im Schmidtchen der International Music Journalism Award verliehen. Eine fachkundige Jury zeichnet jährlich herausragende Einzelarbeiten, aber auch die besonders gute kontinuierliche journalistische Arbeit aus, die sich mit populärer Musik und ihrem wirtschaftlichen Umfeld befasst. Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auf den Arbeiten junger Musikjournalist*innen. 2023 haben gewonnen:
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Musikjournalist*in des Jahres (Deutsch): Julia Lorenz, Autorin / Redakteurin (Zeit Online)
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Musikjournalist*in des Jahres (Englisch): Emma Warren, Autorin / Herausgeberin
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Beste musikjournalistische Arbeit / Text (Deutsch): Lena Bammert, Die Welt ist eine Scheibe (Süddeutsche Zeitung)
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Beste musikjournalistische Arbeit / Text (Englisch): Matthew Schnipper, The Sound of Grief (The New Yorker)
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Beste musikjournalistische Arbeit / Audio (Deutsch): Falk Schacht, Sophie Kernbichl, Finna, Edis Ünek, Queerer Deutschrap - der PULS Podcast mit Falk Schacht, Puls /BR
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Beste musikjournalistische Arbeit / Audio (Englisch): Larry Mizell, Jr., 50 Years of Hip-Hop, KEXP
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Beste musikjournalistische Arbeit / Multimedia (Deutsch): Julia Schweinberger, Lennart Bedford-Strom, Friederike Wipfler, Anne Brier, Sammy Khamis, Dirty Little Secrets, ARD Mediathek
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Beste musikjournalistische Arbeit / Multimedia (Englisch): Sophia Jones, Nidzara Ahmetasevic, Milivoje Pantovic, The DJ and the War Crimes, Rolling Stone/Starling Lab
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Beste musikjournalistische Arbeit / U30 (Deutsch):
Manuel Biallas, Schwul im Rap - Limits in London, RBB
Rike van Kleef, Wer gibt hier den Ton an? Warum Gender Imbalance nicht egal ist, MusikWoche
Ridal Carel Tchoukuegno, Bloß keine Heartaches, Zeit Online