Aufgepasst: Spieltage und neue Acts online!
Fuffifufzich wurde mit Sonnenbrille geboren, so steht es in ihrer Biografie – slay!
Besonders freuen wir uns daher, dass wir etwas von dieser Lässigkeit auf unser Festival bringen dürfen. Gemeinsam mit Bibiza, Wa22ermann, Baby Rose und vielen weiteren, unendlich großartigen Artists erweitert sie unser 2023er Line-Up. Geht das noch besser?
Ja! Denn ab sofort könnt ihr auf unserer Website die Spieltage einsehen und euren Festivalbesuch nun noch besser planen. Wer noch keine Tickets hat, sollte sich also schleunigst mal in unserem Ticketshop umsehen.
Wie aus einer Paralleldimension, in der die Disco-Ära der späten 70er erst in den 2010ern begonnen hat, feiert Fuffifufzich die endlosen Facetten eines Gefühls. Ein Gefühl, das wir oft genug nicht begreifen können, landläufig aber irgendwann mal als „Liebe“ oder so bekannt war. Wie lässt sich das in diesen Zeiten noch besingen ohne kitschig oder wack zu klingen? Kein Problem: Sphärische Synths treffen bei der exzentrischen Songwriterin auf doppelbödige Texte voller Wortwitz und Ironie, die sich jedem emotionalen Minenfeld annähern ohne auszurutschen.
Mit gerade einmal 12 Jahren startet Franz Bibiza aus intrinsischer Motivation seine Musikerkarriere. Er spielt Covers von den Red Hot Chili Peppers, The Cure oder den Smashing Pumpkins, vertieft sich im organisch groovenden Sound der Kultbands und lädt die Resultate bei YouTube hoch. Zunächst geschieht nichts, da die Videos nur für den privaten Gebrauch gedacht sind. Doch kurz darauf wechselt das Jungtalent inspiriert durch Rapper wie Cro zum Hip-Hop und verfällt in einen echten Produktivitätswahn.
Mehr als ein paar Tracks hat Wa22ermann nicht gebraucht, um schlagartig in der deutschen Hip-Hop-Landschaft an Boden zu gewinnen – und das, obwohl ihre Karriere mitten in der Pandemie begann. Kein Problem für eine Frau, die mit ihren gerade einmal 24 Jahren schon durch so manche Tiefen im Leben gehen musste. Die Rapperin aus Kreuzberg kontert die Macho-Allüren eines immer noch männerdominierten Genres mit authentischen Texten und düster urbanen Beats, die zwischen Trap, Jersey Drill und Battle Rap ihren eigenen Style abstecken.
Ihr erstes Mixtape benennt sie nach einem Splatter-Klassiker aus den 90ern und landet damit gleich einen unerhörten Erfolg: „From Dusk 'til Dawn“ (2017) ist seinerzeit ein voller Erfolg und wird von US-Größen wie den R'n'B-Künstlerinnen SZA und Kehlani ebenso gefeiert wie von den Rappern J. Cole und Matt Martian. Mit ihrer von der legendären Nina Simone beeinflussten bluesigen Altstimme und den höchst unkonventionellen Produktionsmethoden, derer sie sich immer wieder bedient, versammelt sie schon bald eine globale Followerschaft hinter sich und exponiert sich als künstlerisches Chamäleon von internationalem Format.
Weitere Bestätigungen:
The Staves | Bush.ida | Ichiko Aoba | Angie McMahon | Arkan45 | Fred Roberts | AUGN | ilayda | Bala Desejo | Pavelo & Schnell | Bärchen und die Milchbubis | Cam Kahin | Luna Morgenstern | Sans Soucis | Prima Queen | Thelma Plum | Woody | Chinchilla | Ailbhe Reddy | Kaktus Einarsson | Tramhaus | The Terrys | Chalk | William The Conqueror | Boy Bleach | Moses Yoofee Trio | YIKES | Circe | The Garrys | Rahel | Fiio | Cousines like Shit | La Sécurité | Boogey The Beat | Noah Derksen | T.Thomason | Maggie Andrew | Dump Babes | Evil Ebenezer | Julie Doiron | Terry Uyurak | The Trade-Offs | Brandon Howard Roy | NYSSA | Haviah Mighty | STORRY | Naya Ali | Anda Morts | Paula Paula | Aera Tiret | Ellevator | Willie Stratton | Kyle McKearney | Wolf Saga | Kuzi Cee | Diner Drugs
Leider abgesagt haben:
Seafret
Wallners
Big Joanie
Blue In Tokio