Porträt von AVEC
© Martin Morscher

Acts, Acts, Acts!

Neben AVEC, Temples, Maddie Zahm, Jazmin Bean, Gretel Hänlyn und Blumengarten freuen wir uns auf 41 weitere supercoole Musiker*innen. Freut euch auf eine geballte Ladung Musik, die ihr schon jetzt vorab auf unseren Playlists auf Deezer & Co. anhören könnt. Da kommt noch einiges! 

AVEC 

Es müssen die Berge ihrer Heimat in Oberösterreich sein, die das Songwriting von Miriam Hufnagl zu einem losgelösten Sommernachtstraum geraten lassen. Seit der Debüt-EP „Heartbeats“ (2015) feiert die Sängerin und Liedermacherin im Alpenstaat unter ihrem Pseudonym AVEC einen künstlerischen Erfolg nach dem anderen, obwohl – oder gerade weil - sie immer wieder die ganz schwierigen Themen anpackt. Über den Tod und das Leben singt sie ebenso, wie über toxische Beziehungen, Natur und Heimat oder die Sehnsucht, irgendwann endlich irgendwo anzukommen. 

Temples 

Von den ersten selbstproduzierten Songs auf YouTube bis zur ersten eigenen Headline-Tour im UK vergingen für Temples ziemlich genau zwölf Monate. Rund zehn Jahre ist das nun her und das Quartett aus Kettering seither unermüdlich dabei, ihren ebenso träumerischen wie ekstatischen Sound Schritt für Schritt weiter in Richtung Regenbogen zu pushen. Neo-Psychedelia wird hier in tausend Facetten aufgefächert, mit britisch schmunzelndem Glam-Rock-Gestus zum Tanzen gebracht und anschließend in glossy Popappeal getaucht, bis die Fraktale fliegen.

Maddie Zahm 

Als sie mit dem Schreiben erster Songs beginnt, ging es Maddie Zahm noch um unglückliche Beziehungen, Coming-Of-Age-Themen und eine aufrichtige Verarbeitung ihrer Biografie. Zwischenzeitig geht die Singer-Songwriterin aus Idaho durch schwierige Zeiten, will sich als Künstlerin aber auch als Mensch finden und realisiert dann, dass sie etwas anders machen muss. Obwohl von ihrem Management vorgeschlagen, ist Country-Musik einfach nicht die passende Ausdrucksform für sie. Stattdessen geht Zahm in sich, findet neue Inspiration und entwirft fünf Songs über religiöse Traumata, Körperideale und Sexualität im 21. Jahrhundert.

Jazmin Bean 

Unter großem Beifall der internationalen Online-Community krempelt Jazmin Bean nun schon seit Jahren ein ums andere Mal sich und ihren audiovisuellen Style um. Beseelt durch so unterschiedliche Inspirationsquellen wie Hello Kitty, philippinische Dämonen, Filme von Tim Burton und dem Muppets-Spinoff Fraggle Rock macht die englische Sängerin alles, worauf sie Bock hat: Trap Metal und Hyperpop, Cyber-Punk und Post-Industrial, Makeup-Kunst und Social Media Stunts. Was auch immer Bean anpackt, wird schnell zu einem Kaleidoskop futuristischer Visionen, die mal verstören oder entzücken.  

Gretel Hänlyn  

Den Namen hat sie von einer entfernten deutschen Großtante entlehnt, ihre musikalischen Inspirationen aus ungeschminktem Alternative Rock, britischem Post-Punk und desillusioniertem Grunge extrahiert, die Texte durch ihren Blick auf die Welt geschult: Gretel Hänlyn ist eine Songwriterin mit Klasse, die unabhängig von Hypes ihre musikalische Vision verfolgt. Eine Vision, die geprägt ist von Hänlyns sonorer Stimme, fuzzigen Gitarren und einem bedingungslosen Selbstbewusstsein.  

Blumengarten  

Rayan und Sammy sind zwei, die es in Deutschland nur einmal gibt. Luftig leichter Pop ohne Allüren, der aufs Wesentliche im Leben hinweist, ohne den Finger erheben zu müssen – eine der vielen Spezialitäten der beiden. Unprätentiös aber doch voller Hingabe und Seele bringen Songs wie „paris syndrom“ oder „wiedersehen“ die Dinge so schön auf den Punkt, dass Mensch bei Rayans Gesang gar nicht anders kann, als mitzusingen und das Gesungene ungezwungen zu verinnerlichen.  

Unsere weiteren neuen Bestätigungen:  

English Teacher | BROCKHOFF | Flawless Issues | Etran de L´Aïr | Sophie May | KUOKO | Aime Simone | Zaho de Sagazan | Bon Enfant | Silvan Strauss | Keir | Bob Vylan | TJARK | Kelsy Karter & The Heroines | Dottie Andersson | Maple Glider | PÆRISH | Jessica Winter | Kathryn Joseph | Kids Return | Ny Oh | Bandit Bandit | Lucky Lo | Cucamaras | ADOY | UTO | Uzi Freyja | Soft Loft | Mise en Scene | KOIKOI | Dirty Sound Magnet | Walkways | The Omnific | Lil Cherry & GOLDBUUDA | Glen Check | Tiflis Transit | Maria Basel | Mother's Cake | Future Static | Shell Beach | Cotoba 

Leider mussten absagen:  

Seafret