re:publica: Warum Analog Horror und Di­gi­tal­spiel­kul­tur ein Match sind

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Der Vortrag "Warum Analog Horror und Digitalspielkultur ein Match sind" beleuchtet, wie das angesagte Subgenre Analog Horror durch seine nostalgische Ästhetik und unheimliche Atmosphäre perfekt mit der interaktiv-emergenten Natur von Video- und Computerspiele harmoniert.

Der Vortrag konzentriert sich auf die faszinierende Symbiose zwischen der nostalgischen Ästhetik des Analog Horror und der interaktiven Natur digitaler Spiele. Analog Horror, geprägt durch die Nutzung veralteter Medienformate und die Erzeugung einer unheimlichen Atmosphäre, findet in digitalen Spielen ein ideales Medium, um seine Wirkung zu entfalten. Durch die immersiv-emergente Natur digitaler Spiele können Spieler*innen tief in diese düsteren und verstörenden Welten eintauchen und ein intensives und persönliches Erlebnis erfahren.

Ihr erfahrt, wie Spieleentwickler*innen die Stilmittel des Analog Horror nutzen, um Geschichten zu erzählen, die weit über das reine Spielen hinausgehen. Es wird aufgezeigt, wie Elemente wie VHS-Effekte, Glitches und unheimliche Audiofragmente gezielt eingesetzt werden, um eine Atmosphäre des Unbehagens zu schaffen. Zudem wird die Rolle von Nostalgie und Erinnerungen in der Spielerfahrung beleuchtet und wie diese Gefühle gezielt angesprochen werden, um eine Verbindung zu früheren Medienerlebnissen zu schaffen.