Was bleibt und was kann weg?
Medial abwechslungsreich: Einerseits Berichte über Absagen von Festivals mit Ansage oder des unübersehbaren Publikumsschwunds. Andererseits die üblichen Erfolgsmeldungen wie ‚Ausverkauft auf der Zielgeraden‘, ‚Feuerwerk zum Schlussakkord‘ oder über üppige Vorverkaufszahlen fürs kommende Jahr am Tag danach. Was denn jetzt - harte Zeiten im Festivalgeschäft oder etwa nicht?
Einige Festivalveranstaltende lassen durchblicken, teure Headliner waren gestern. Dann gibt es jene, die meinen, das Geschäftsmodell Festivals aus Leidenschaft habe sich überholt. Nicht zu vergessen, dass mitunter bereits von einer "Marktbereinigung" die Rede ist. Welche Strategien & Konzepte setzen sich also durch, welche bleiben auf der Strecke? Und wie steht es in den kommenden Jahren um die Diversität der Festivallandschaft?