Rum Jungle
Down Under sind Rum Jungle bereits eine Instanz in Sachen bedingungslos gut gelauntem Indie Rock, der für eine entspannte Session in der Garage ebenso taugt wie für einen Tag am Strand. Klar, sind das doch beides Orte, an denen Songs des australischen Quartetts gemeinhin auch entstehen können. Surf-Rock und alternativer Pop mit ansteckenden Melodien, jaulende Psych-Gitarren und krosse Drums bauen den Sound der Band immer wieder zu einem Wechselbad der Gefühle aus. Mal wird sehr introspektiv über die Dynamik menschlicher Beziehungen nachgedacht, im nächsten Song geht es dann aber auch schon um die Feierlaune nach einer Phase enormer Strapazen. EPs vom Schlage eines „Crazy Days“ (2017) oder „Everything Is Easy“ (2022) entbehren auch nicht einer gewissen Ironie, mit der Rum Jungle ohnehin gerne spielen. Für ihre diesjährige Reeperbahn Festival Premiere bringen sie ein Song-Repertoire mit, das die bekannten Stärken früherer Releases mit neuem Material vereint.
Down Under sind Rum Jungle bereits eine Instanz in Sachen bedingungslos gut gelauntem Indie Rock, der für eine entspannte Session in der Garage ebenso taugt wie für einen Tag am Strand. Klar, sind das doch beides Orte, an denen Songs des australischen Quartetts gemeinhin auch entstehen können. Surf-Rock und alternativer Pop mit ansteckenden Melodien, jaulende Psych-Gitarren und krosse Drums bauen den Sound der Band immer wieder zu einem Wechselbad der Gefühle aus. Mal wird sehr introspektiv über die Dynamik menschlicher Beziehungen nachgedacht, im nächsten Song geht es dann aber auch schon um die Feierlaune nach einer Phase enormer Strapazen. EPs vom Schlage eines „Crazy Days“ (2017) oder „Everything Is Easy“ (2022) entbehren auch nicht einer gewissen Ironie, mit der Rum Jungle ohnehin gerne spielen. Für ihre diesjährige Reeperbahn Festival Premiere bringen sie ein Song-Repertoire mit, das die bekannten Stärken früherer Releases mit neuem Material vereint.