Kollektiv Studio Rot
Linke, Linksverdrossene und alle dazwischen aufgepasst: Hier kommt Studio Rot. Anfang des Jahres gründeten Lena Schmidt, Jan-Nicholas Vogt und Jean-Philippe Kindler ihr rotes Medienkollektiv. Das Ziel: linke Medieninhalte produzieren, die nicht nur diejenigen ansprechen, die sich als links verstehen, sondern auch jene, die (zurecht) skeptisch sind, wenn es um Linke und ihre Positionen geht. Das Kollektiv möchte möglichst vielen Menschen zeigen, dass sie vielleicht linker sind, als sie denken. Zentral dafür ist die Überwindung einer linken Mediengestaltung, die auf Belehrung und Moralisierung setzt. Weg mit dem Bierernsten, her mit der Unterhaltung!
Seit April ist Studio Rot auf Steady vertreten und wird dort ausschließlich von der eigenen Community über Monatsbeiträge finanziert. Das zeigt: Podcasts wie „Studio Kindler“, „Das Ding ist …“ und „Hi Freaks“ treffen ins Schwarze, äh, Rote. So konnte das junge Kollektiv bisher eine Person fest anstellen, ein Studio anmieten und mehrere antifaschistische Projekte anstoßen. Das größte (und häufigste) Kompliment, dass Studio Rot hören? Ihre Inhalte machen die politische Linke wieder schmackhaft für all jene, die sich bereits frustriert abgewendet hatten. Und genau diese Qualität stellen Anna Bartling, Lena Schmidt, Jean-Philippe Kindler, Simon Slomma und Jan-Nicholas Vogt bei uns unter Beweis.